Mittels der Diagnocam®, einer speziell für den Dentalbereich entwickelten, intraoralen Infrarot- Kamera, kann man mit Hilfe des langwelligen Infrarotlichts durch die Zähne sehen, fast wie durch einen Bergkristall. Dadurch kann man in vielen Fällen schon früh, beginnende, vor allem aber auch bereits bestehende Karies im Zahnzwischenraumbereich (Approximalbereich) erkennen, ohne dass hierfür ein Röntgenbild gemacht werden muss.
Dies ist vor allem für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene, die gezielt auf Röntgenstrahlen verzichten wollen, eine echte Alternative zum herkömmlichen Röntgenbild.
Bilder: Mail Galerie Diagnocam Bild 001 und 002
Karies-Diagnostik mit digitalen Bissflügel-Röntgenbildern ( Bitewings )
Bissflügel-Röntgenbilder sind der „goldene Standard“ der Kariesdiagnostik. Sie eignen sich aber auch gut für die frühzeitige Erkennung von anderen Problemen der Zähne und des Parodonts. Die Bissflügel-Röntgenaufnahme oder auch „Bitewing“-Röntgenbild genannt, dienen vor allem zur Diagnose von:
1. Karies: Bissflügelröntgenaufnahmen sind besonders effektiv zur frühestmöglichen Erkennung von interproximalen Karies, das heisst Karies oder Entkalkungen zwischen den Zähnen im sogenannten interproximalen oder approximalen Bereich. Dieser Bereich ist von blossem Auge, das heisst klinisch nur schwer einsehbar. Karies erkennt man dort von blossem Auge erst, wenn sie schon eine gewisse Grösse hat und den Zahn entsprechend verfärbt oder einen gräulich- bräunlichen Schatten produziert.
2. Parodontalerkrankungen: Sie helfen bei der Beurteilung der Gesundheit des sogenannten marginalen Knochens um die Zähne herum. Die Knochenhöhe um die Zähne. Ist wichtig für die Beurteilung des Zustandes des Pardons und damit für die frühzeitige Erkennung einer Parodontitis.
3. Zahnzustand: Sie geben auch Aufschluss über den Zustand der Zähne, insbesondere bei der Beurteilung von Füllungen, die Dichtigkeit von Füllungsrändern, Kronenrändern und anderen Zahnrestaurationen.
Die Bissflügelaufnahme ist eine der am häufigsten verwendeten Röntgenaufnahmen in der Zahnmedizin. Sie ist relativ einfach durchzuführen und liefert wertvolle diagnostische Informationen bei sehr geringer Strahlenbelastung und sehr geringen Kosten.
Strahlenbelastung von Bissflügel-Röntgenaufnahmen:
Eine digitale Bissflügelröntgenaufnahme (Bitewing-Röntgenaufnahme) hat eine Strahlendosis von etwa 0,005 bis 0,015 Millisievert (mSv). Zum Vergleich: Eine Person erhält durch natürliche Sonneneinstrahlung und andere natürliche Strahlenquellen jährlich etwa 2 bis 3 mSv, also das Das bedeutet, dass eine einzelne digitale Röntgenaufnahme eine äusserst geringe Strahlendosis im Vergleich zur jährlichen Strahlendosis aus natürlichen Quellen darstellt.
Bilder Bitewings: ****
Das zahnärztliche Einzelzahnröntgenbild (Zahnfilm)
Das zahnärztliche Einzelzahnröntgenbild ist, wie die Bissflügel-Röntgenaufnahme der „golden Standard“ für die Diagnostik von Zähnen inklusive der Zahnwurzel und des Knochens um die Zähne herum.
Indikationen für das Einzelzahnröntgenbild:
1. Kariesdiagnose: (Früh-) Erkennung von Karies, insbesondere in Bereichen, die visuell schwer zu beurteilen sind.
2. Wurzelbehandlungen: Beurteilung des Zustands der Wurzelkanäle, von bestehenden Wurzelbehandlungen und insbesondere und der umgebenden Knochenstruktur, allem voran des Knochens um die Wurzelspitzen (Periapicaler Bereich)
3. Zahntrauma: Untersuchung von Verletzungen an Zähnen (Wurzelfrakturen, Resorptionen, Knochenfraktur um die Zähne nach Zahnunfall.
4. Zahnfehlstellungen: Diagnose von Anomalien oder Fehlstellungen oder auch Fehlentwicklungen der Zähne.
5. Zahnfleisch- und Zahnbetterkrankungen: Überprüfung des Knochens und des Gewebes um die Zähne auf Anzeichen von beginnenden oder bestehenden nicht erkannten Parodontalerkrankungen.
6. Vorbereitung auf Zahnersatz: Unterstützung bei der Planung von Behandlungen wie Kronen, Brücken oder Implantaten. Diese Röntgenbilder sind entscheidend für die präzise Diagnose und Planung von zahnärztlichen Behandlungen, wie Füllungen, Kronen, Inlays, Inlays etc.
7. Beurteilung des periimplantären Knochens nach erfolgter Implantation. Nach erfolgter Implantation kann der Zustand des periimplantären Knochens mit Hilfe eines Einzelzahnröntgenbildes sehr präzise und bei Folgeuntersuchungen reproduzierbar präzise beurteilt werden.
Die Einzelzahnröntgenaufnahme hat grundsätzlich die gleichen Vorteile, wie die Bissflügelaufnahme. Nur stellt sie den ganzen Zahn mitsamt der Zahnwurzel und des oftmals sehr wichtigen Wurzelspitzenbereiches dar. Sie bietet ebenfalls viel diagnostische Information bei äusserst geringer Strahlenbelastung und sehr geringen Kosten. Die Strahlenbelastung ist etwa gleich gering, wie die der Bissflügelaufnahme.
Bilder Einzelzahnröntgenbilder: ****
Das Panorama-Röntgenbild (OPT, OPG, Panoramaschichtaufnahme)
Beim Orthopantomogramm, auch OPT oder OPG (Orthopantomografie) genannt, handelt es sich um eine sogenannte Panoramaschichtaufnahme. Sie führt zu einer «ausgewalzten» Darstellung beider Kieferhälften d.h. Ober- und Unterkiefer und der angrenzenden Strukturen. Das heisst, Ober- und Unterkiefer und die angrenzenden Strukturen werden auf eine plane Fläche projiziert.
Es handelt sich um ein diagnostisches Standardverfahren, welches vor allem in
der Zahnheilkunde und der Kieferchirurgie eingesetzt wird. Auf dieser Aufnahme werden sämtliche Zähne, beide Kieferhälften, das heisst der Ober- und der Unterkiefer mit den Alveolarfortsätzen (dem zahntragenden Knochen), die Kiefergelenke sowie Teile der Kieferhöhlen und der Nasenhöhle abgebildet und können somit ebenfalls beurteilt werden.
Indikationen der Panoramaschichtaufnahme:
1. Gesamtüberblick: Bereitstellung eines umfassenden Überblicks über die gesamte Zahn- und Kieferstruktur, einschließlich aller Zähne, Kiefergelenke und der umliegenden Strukturen.
2. Kariesdiagnose: Erkennung von (grösseren) Karies bzw. kariösen Läsionen, insbesondere bei Zähnen, die mit den kleinen Röntgenbildern schwer abzubilden sind. Dies ist manchmal bei Patienten nötig, die zum Beispiel sehr starken Brechreiz oder schwere körperliche Behinderungen haben und somit eine Einzelzahnröntgenaufnahme oder eine Bissflügelröntgenaufnahme nicht möglich ist.
3. Zahnfehlstellungen, Zahnverlagerungen und Nichtanlagen: Beurteilung von Zahnfehlstellungen, das Vorhandensein oder eben auch das Nichtvorhandensein (Nichtanlagen) oder auch Überzahl von Zähnen (Hyperodontie) oder deren Verlagerung (z.B. retinierte Weisheitszähne) und der entsprechenden Notwendigkeit der operativen Entfernung von Weisheitszähnen oder auch für kieferorthopädische Behandlungen.
4. Zahnextraktionen: Planung von Zahnextraktionen (Darstellung des Wurzelbereoiches, Nähe zur Kieferhöhle oder von Nervenstrukturen), insbesondere bei Weisheitszähnen und oberen Molaren.
5. Kiefererkrankungen: Diagnose von Kiefererkrankungen, Zysten oder Tumoren.
6. Vorbereitung auf Zahnersatz: Unterstützung bei der Planung von Prothesen, Brücken oder Implantaten.
7. Traumatologie: Beurteilung von Verletzungen, vor allem Frakturen im Kiefer- oder Kiefergelenksbereich.
Die Panoramaschichtaufnahme ist ein wertvolles diagnostisches Werkzeug in der Zahnmedizin, da sie eine breite Übersicht auf die Kieferregionen bietet und viele diagnostisch wichtige Informationen liefert.
Die Strahlenbelastung einer Panoramaschichtaufnahme (Orthopantomogramm, OPG) liegt in der Regel zwischen 0,01 und 0,02 Millisievert (mSv). Diese Dosis ist in etwa vergleichbar mit der natürlichen Strahlenbelastung, die eine Person an einem Tag ausgesetzt ist. Im Vergleich zu anderen zahnärztlichen Röntgenaufnahmen, wie z. B. Einzelzahnaufnahmen, oder Bissflügel- Röntgenafnahme ist die Strahlenbelastung bei einer Panoramaschichtaufnahme immer noch relativ gering.
Panoramaröntgenbilder: ****
Die digitale Volumentomografie (DVT) oder Conebeam Tomografie (CBT) bzw. digitales 3-D Röntgenbild:
Die digitale Volumentomographie ist ein hochmodernes bildgebendes Verfahren, das vor allem in der Zahnmedizin und Kieferchirurgie eingesetzt wird. Sie ermöglicht die Erstellung dreidimensionaler (3D) Bilder von Zähnen, Kiefer und den die Zähne umgebenden Strukturen.
Wichtige Merkmale der digitalen Volumentomografie (DVT):
1. 3D-Bildgebung: Im Gegensatz zu herkömmlichen Röntgenbildern, die zweidimensional sind, bietet die DVT eine volumetrische Ansicht, d.h die räumliche Darstellung und Beurteilung von Knochenstrukturen, Zähnen aber auch teilweise Weichgewebestrukturen in allen 3 Dimensionen.
2. Geringe Strahlenbelastung: Die DVT hat in der Regel eine deutlich niedrigere Strahlenbelastung im Vergleich zu herkömmlichen CT-Scans (Computer-Tomografie), was sie zu einer bevorzugten Option für viele zahnärztliche Anwendungen macht.
3. Hohe Auflösung: Die DVT liefert hochauflösende, dreidimensionale Bilder, die detaillierte Informationen über die Kieferanatomie, die Zahnanatomie und andere relevante Strukturen bieten.
4. Schnelligkeit: Die DVT-Aufnahme erfordert wenig Zeitaufwand, fast gleich wenig, wie bei einer Panoramaschichtaufnahme, und vor allem ohne dass der Patient an eine Klinik überwiesen werden muss und dort in eine beengende „Röhre“ liegen muss. Die Aufnahme kann direkt in der Zahnarztpraxis durchgeführt werden.
5. Diagnostische Vielseitigkeit: Die DVT ist äusserst hilfreich in verschiedenen Bereichen der Zahnmedizin: Darunter in der Implantologie (Implantatplanung bzw. präzise Ausmessung des vorhandenen Knochenvolumens), Kieferorthopädie (Zahnfehlstellungen), Endodontie (eher selten) und der Traumatologie (Darstellung von Kiefer- und Zahnfrakturen). Sie wird auch verwendet, um zum Beispiel bei tief verlagerten Weisheitszähnen die Beziehung zu Nachbarstrukturen (Kieferhöhle im Oberkiefer, Nervus alveolaris inferior im Unterkiefer) zu beurteilen.
Die DVT hat die Diagnostik in der Zahnmedizin regelrecht revolutioniert, da sie eine präzise und dennoch strahlenarme Beurteilung der Schädel- oder Kieferanatomie aber auch von pathologischen Veränderungen ermöglicht und somit die Planung von Behandlungen jeglicher Art deutlich verbessert, präzise planbar und damit sicherer und enorm viel risikoärmer macht.
Bilder DVT : ****
Parodontale Diagnostik:
Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, die unbehandelt, zur Zerstörung von Zahnfleisch, Knochen und anderen Geweben, die die Zähne stützen, gekennzeichnet ist.
Die Hauptursache für Parodontitis ist die Ansammlung von Plaque, einem weichen, klebrigen Biofilm aus Bakterien, der sich auf den Zähnen bildet. Unbehandelt kann dieser Plaque zu Zahnstein bzw. harten sogenannten Konkrementen verkrusten, was die Reinigung und auch die professionelle Entfernung deutlich erschwert und die Entzündung des Zahnhalteapparates bewirkt.
Zu den typischen Symptomen der Parodontitis gehören:
– Rotes, geschwollenes und oder blutendes Zahnfleisch
– Rückgang des Zahnfleischs
– Bildung von Zahnfleischtaschen
– Mundgeruch
– Lockerung der Zähne
– Schmerzen oder Unbehagen beim Kauen
Parodontitis wird in verschiedene Stadien eingeteilt, je nach Schweregrad der Erkrankung. Dazu gehören:
Gingivitis: Die mildeste Form, bei der zunächst nur das Zahnfleisch betroffen ist.
Leichte Parodontitis: Beginnende Zerstörung des Zahnfleisches und leichter Knochenabbau.
Mäßige Parodontitis: Bedeutender Knochenverlust und tiefere Zahnfleischtaschen (Grösser als 4 Millimeter).
Schwere Parodontitis: Erheblicher Verlust von Zahnhalteapparat und Knochen, oft mit Zahnlockerung.
Zu den Risikofaktoren gehören schlechte Mundhygiene, Rauchen, genetische Veranlagung, allgemeine Erkrankungen wie zum Beispiel Diabetes, hormonelle Veränderungen und bestimmte Medikamente, die eine Parodontalerkrankung fördern können.
Die parodontale Diagnostik umfasst eine Reihe von Verfahren und Bewertungen, die darauf abzielen, den Gesundheitszustand des parodontalen Gewebes (Zahnfleisch, Zahnhalteapparat) zu beurteilen. Die wichtigsten Aspekte der parodontalen Diagnostik sind:
1. Anamnese: Die Beurteilung beginnt mit einer gründlichen Anamnese, in der der Zahnarzt Informationen über die medizinische Vorgeschichte, bestehende Beschwerden und Risikofaktoren für Parodontalerkrankungen sammelt.
2. Klinische Untersuchung: Dies beinhaltet die visuelle Inspektion des Zahnfleisches, um Anzeichen von Entzündungen, Blutungen, Rückgang des Zahnfleischs und andere Veränderungen zu erkennen.
3. Messung der Taschentiefen und des sogenannten Attachmentlevels: Mit einer speziellen Parodontalsonde werden die Taschentiefen und der Attachmentlevel um jeden Zahn gemessen. Tiefe Taschen können auf eine aktive Parodontitis und bereits bestehenden Verlust des zahntragenden Gewebes hinweisen.
4. Röntgenuntersuchung: Röntgenbilder (z. B. Einzelzahnröntgenbilder, Panoramaschichtaufnahme, in seltenen Fällen auch eine digitale Volumentomografie DVT) werden verwendet, um den Zustand und gegebenenfalls bereits bestehenden Knochenverlust bzw. Knochentaschen zu visualisieren.
5. Mikrobiologische Analysen: In einigen Fällen können Proben entnommen werden, um das Vorhandensein und der Virulenz von parodontopathogenen Bakterien zu untersuchen, die mit Parodontalerkrankungen in Verbindung stehen. Diese sogenannten Markerkeime zerstören aktiv parodontales Weich- und Knochengewebe, führen zu massiven Entzündungsreaktionen und letztlich, falls unbehandelt, zum Verlust natürlicher Zähne und / oder Implantate führen können. Für eine langfristig erfolgreiche Therapie ist eine gezielte Bekämpfung dieser speziellen Bakteriengruppen von entscheidender Bedeutung.
In unserer Praxis verwenden wir den PCR-Dent® Test, den wir gemeinsam mit der Firma Heicodent und dem Mikrbiologischen Labor Dres. Hauss in Kiel durchführen:
Diese Markerkeimanalysen mit PCR-Dent® geben detailliert Auskunft über Vorkommen und Konzentration dieser parodontopathogenen Spezies und deren Zugehörigkeit zu „Bakterienkomplexen“. Diese Testergebnisse sind die optimale Grundlage für eine individualisierte Therapieplanung. Die Bakteriengruppen werden im Testergebnis auch für den Laien farblich in einer einfachen Tabelle dargestellt (siehe unten). Sie ermöglichen auch die Auswahl geeigneter und spezifisch wirksamer Antibiotika ebenso wie die Festlegung sinnvoller Recall-Intervalle und die Dokumentation des Behandlungserfolges.

Zusätzlich führen wir bei den Patienten einen sogenannten Interleukin-1 Test durch. Dies ist ein ganz einfacher, ebenfalls schmerzfreier kleiner Test, bei dem mittels eines kleinen Schaumstoffstiftes von der Mundhöhlenschleimhaut eine kleine Abstrichprobe entnommen und analysiert wird.
Dieser IL-1 Test ermöglicht eine einfache, rasche und sichere Bestimmung des individuellen Entzündungs-Risikos. Das Testergebnis erlaubt präzise prognostische Aussagen und hilft bei der Festlegung sinnvoller Recall- und Prophylaxe-Intervalle für die Patienten mit einer Parodontalerkrankung. Darüber hinaus ist eine zuverlässige Risikoeinschätzung vor aufwändigen Sanierungen möglich. Durch Einbeziehung weiterer Risikofaktoren ermöglicht der Ergebnisbericht die Erstellung eines fundierten, individuellen Riskoprofiles. Das parodontale Behandlungskonzept kann so exakt auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst und kann somit voraussagbar dem Verlust von natürlichen Zähnen und oder Implantaten wirkungsvoll vorbeugen.

Basierend auf den gesammelten Informationen wird eine Diagnose gestellt, die den Schweregrad der Parodontalerkrankung definiert und somit zusammen mit dem Patienten optimale die Behandlungsart und ein optimales Recallintervall bestimmt werden kann.
Die Parodontalbehandlung zielt letztlich darauf ab, die parodontale Entzündung zu eliminieren, die Mundgesundheit wiederherzustellen und in sinnvollen Abständen zu nachzukontrollieren.
Die Parodontaltherapie umfasst:
– Die professionelle Zahnreinigung
– Scaling und Root Planing (gründliche Reinigung der Zahn- und wo nötig der Wurzeloberflächen)
– In schweren Fällen können auch parodontalchirurgische Eingriffe notwendig sein, um die Wurzeloberflächen zu reinigen und somit das Gewebe wieder zu regenerieren.
6. Prävention: Eine gute Mundhygiene, regelmäßige Zahnarztbesuche und eine gesunde Lebensweise sind entscheidend, um Parodontitis vorzubeugen und die Mundgesundheit zu erhalten.
Parodontitis ist eine immer noch weitverbreitete und ernsthafte Erkrankung, die unbehandelt zu Zahnverlust und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann. Daher ist eine frühzeitige Erkennung und Behandlung äusserst wichtig.